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Made My Day

Meine Mutter wollte mich wecken, indem sie den Hund in mein Zimmer gelassen hat. Dabei hat sie komplett seine Faulheit unterschätzt. Er hat sich nämlich zu mir ins Bett gekuschelt und wir haben einfach weitergeschlafen.

 

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Niemand:<br />
<br />
Wirklich niemand:<br />
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Mein 79-jähriger Nachbar:<br />
JA MEIN GOTT?! Schon 06:30 Uhr?! Der halbe Tag ist rum. SCHNELL, SCHNELL!<br />
Ich schmeiß die Heckenschere an!!!

 

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Ich wollte immer einen Hund, kann mir aber zeitlich keinen halten. Komme gerade vom Nachtdienst: Mein Freund liegt auf meiner Decke, schaut mich verschlafen an und furzt zur Begrüßung erst mal laut. Ist doch fast, als hätte ich einen. �

 

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Heute war ich beim Psychiater. Der Wahnsinnige hat Schäfchen auf ein Blatt Papier gezeichnet und gesagt, dass ich auf die Schäfchen aufpassen soll. Ich hab einen Zaun dazu gezeichnet und bin nach Hause gegangen.

 

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Es gibt halt echt Leute, die vor 5G Angst haben, vor Kondensstreifen, vor Impfungen und ihrem Nachbarn aus der Türkei, aber eine tödliche Pandemie und die Klimakatastrophe nicht ernst nehmen.

 

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Zum Glück erscheinen unsere Gedanken nicht in einer Blase über dem Kopf. Sonst würde ich ganz schön in der Scheiße stecken ...

 

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Sonntag im Juni. Vorstellung:<br />
Sonnen, Schlafen, Schwimmen<br />
<br />
Realität:<br />
Sturm, Corona, ein Uhu wohnt in meinem Bad, Hobbits suchen in meinem Garten den Schicksalsberg, Oma rollt einen Riesenknödel in die Garage, die Katze frisst meinen Teppich<br />
<br />
Sirenen in der Ferne.<br />
Ein Hund niest.

 

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Manchmal lege ich eine Packung Merci auf meine Fußmatte, damit meine Nachbarn denken, es gibt Menschen, die mich mögen.

 

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Joa, da hab ich wohl vergessen, dass ich vor 1,5 Stunden Nudelwasser aufgesetzt habe. Topf ist leer und vom Klima her könnte man in der Küche jetzt Bananen anbauen.

 

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Kumpel: „Du musst dich erstmal uninteressiert zeigen. Das macht dich interessant.“<br />
<br />
[Beim Date]<br />
Sie: „Oh Mann, letzte Woche<br />
ist mein Hund gestorben. :(“<br />
<br />
Ich: „Mir doch egal.“

 

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Vorstellung:<br />
Bei leichtem Wind und einer Weinschorle auf dem Balkon für die Uni lernen<br />
<br />
Realität:<br />
Beim Nachbarn zwei Straßen weiter klingen und fragen, ob man Kapitel 3 aus seinem Garten aufsammeln darf

 

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Natürlich ist Alkohol keine Lösung, aber guckt euch die Scheiße hier doch mal an ...

 

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Quarantäne, Tag 21:<br />
Mir ist langweilig. Habe meinen roten Spitzenslip auf den Balkon meiner Nachbarn geworfen. Jetzt sitze ich mit Popcorn auf dem Balkon und warte auf das Drama.

 

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Und wenn die ganze Scheiße vorbei ist, treffen wir uns alle am Meer, trinken eisgekühltes Bier und tanzen barfuß im Sand.

 

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Hallo meine lieben Freunde!<br />
Ich möchte die Zeit der Osterisolation nutzen, all denen zu danken, die mich in dieser Zeit unterstützen. In der Isolation ist es wichtig, gute Freunde zu haben. Daher mein besonderer Dank an Prof. Müller-Thurgau, Dr. Riesling, Fürst Metternich, Baron von Merlot.<br />
<br />
Vielen Dank auch an meine italienischen Freunde Signore Barolo und Signora Prosecco, auch Giovanni Aperol unterstützt mich in besonderen Augenblicken. Erwähnen möchte ich noch meine besten Freunde, Pasqual Cognac, Iwan Wodka, Jack Daniels, Johnnie Walker und Jaques Moët, die in dunklen Stunden immer bei mir waren.<br />
<br />
Für die schönen und erholsamen Augenblicke<br />
nochmals recht herzlichen Dank!

 

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Ich fange an, alte Menschen<br />
zu verstehen. Nach drei Wochen im Haus muss ich feststellen, dass es ziemlich interessant ist, meine<br />
Nachbarn zu beobachten.

 

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