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Made My Day

Das Nachbarskind von unten hört schon seit 8 Uhr bei offenem Fenster sehr laut ein Benjamin-Blümchen-Hörspiel.<br />
<br />
Erst wollte ich mich wutentbrannt beschweren,<br />
doch jetzt sitze ich mit einem Kaffee am Fenster, um noch mitzubekommen, ob der Elefant und Herr Tierlieb es schaffen, den Bau des Freizeitparks mitten durch den Wald zu verhindern.<br />
<br />
Doch, das ist wichtig!

 

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„Als ich in deinem Alter war, mussten wir wochenlang daheim bleiben und durften niemanden treffen, also wirst du es wohl schaffen, heute Abend mal nicht feiern zu gehen.“<br />
- Generation Y Eltern, 2037

 

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Manche Eltern finden gerade heraus: Der Lehrer war nicht das Problem.

 

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Ich habe in einer Facebookgruppe eine Frage zur Welpenerziehung gestellt.<br />
<br />
ALTER!!!<br />
<br />
Ich dachte, Eltern seien krass, aber Hundeeltern sind der Endgegner.

 

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Meine Eltern sind echt unfassbar.<br />
Mein Hund war jetzt 14 Tage bei ihnen und in dieser Zeit haben sie es geschafft, ihn komplett ungehorsam zu machen und ihn zudem absolut dick zu füttern.<br />
Ihre Rechtfertigung:<br />
„Du warst eh zu streng mit dem Hund.“

 

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Eben im Zug ne Frau am Telefon: „Guten Morning!“<br />
Ich hätte fast dazwischen gerufen: „In se morning from sauswest Florida!“<br />
<br />
Ich brauche Kaffee.

 

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Habe mich gerade bei<br />
meinen Eltern geoutet.<br />
Mein Vater nur so:<br />
„Du bist damals auch per<br />
Kaiserschnitt auf die Welt<br />
gekommen. Vagina war einfach<br />
noch nie so dein Ding.“

 

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Hab meinem Nachbarn geschrieben, er solle es seiner Freundin bitte etwas leiser besorgen...<br />
<br />
Seine Antwort:<br />
„Bin auf Spätschicht...“<br />
Markus Krebs

 

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Mein kleiner Bruder wurde eben bei McDonald´s gefeuert, da er einer wütenden Kundin auf „...Unverschämtheit, ich bin hier seit Jahren Stammkundin!“ mit „Das sehe ich.“ geantwortet hat.<br />
<br />
Unsere Eltern sind nicht einmal sauer.<br />
<br />
#papashumorgeerbt

 

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„Du wirkst so entspannt und ausgeglichen, hast du gute Laune?“<br />
<br />
„Nein, Baileys im Kaffee.“

 

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So schade, dass einige Menschen so weit weg wohnen und man nicht einfach mal sagen kann: „Ich komme kurz auf einen Kaffee vorbei.“

 

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Meine Eltern haben sich gestern spontan für heute angekündigt.<br />
Heute früh schrieben sie:<br />
„Kleiner Spaß, wir wollten nur, dass du mal wieder sauber machst.“

 

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Island ist so ein sicheres Land, dass Eltern beim Einkaufen ihres Babys unbeaufsichtigt vor den Läden stehen lassen können, ohne sich Sorgen machen zu müssen.

 

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Die Sicht von einigen<br />
VerkäuferInnen zur Weihnachtszeit.<br />
<br />
Hallo, wisst ihr, was der<br />
stressigste Job zu dieser Jahreszeit ist?<br />
Nein nicht Fensterputzer, nicht Müllmann,<br />
nicht Polizist, nicht Zeitungsausträger...<br />
Sondern SpielwarenverkäuferIn.<br />
Ja ernsthaft.<br />
<br />
Ca. 6-8 Wochen vor Weihnachten<br />
ist das verhalten von Kunden echt fragwürdig.<br />
Es wird oft planlos drauf losgekauft.<br />
<br />
Regale werden regelrecht<br />
auseinandergerissen und zerstört,<br />
auf der Suche nach bestimmten<br />
Artikeln.<br />
<br />
Geduld ist in dieser Zeit ein absolutes Fremdwort.<br />
<br />
„Bitte“ und „Danke“ streichen sie<br />
derzeit auch bitte ganz aus ihrem Wortschatz.<br />
15.12. 19:45Uhr abends (wir schließen um 20h):<br />
„Wie das bekommen sie nicht mehr bis<br />
Weihnachten?“ (Aktuelle Trendartikel,<br />
die seit Wochen ausverkauft sind)<br />
<br />
„Können sie das bitte einpacken?“<br />
(Klar, um mittlerweile 19:55h, packe ich sehr<br />
gerne ihre 5 Artikel noch einzeln ein)<br />
<br />
Ganz toll sind auch die Kunden,<br />
die so eine Art Quizshow mit einem spielen.<br />
„Haben sie das Ding aus der Werbung,<br />
für Kinder... das Auto... grün ...?“ <br />
<br />
(Äähmmm ja , hier bestimmt irgendwo im Laden.<br />
Eins der 376 grünen Autos wird es wohl sein.)<br />
<br />
Klassiker.<br />
<br />
Kunde:<br />
„Ich suche ein Geschenk!“<br />
(Wieder mal ganz ohne diese<br />
Fremdwörter wie „Guten Tag“)<br />
Ich: „OK.“<br />
Kunde: „Für ein Kind.“<br />
(Klingt logisch, sind ja ein Spielwarenladen)<br />
Ich: „Ist es ihr Kind, wie alt, Geschlecht,<br />
was darf`s kosten, was mag das Kind?“<br />
(Wichtige Infos, sollte man im Normalfall wissen)<br />
Kunde: „Ähm jooo, der Neffe meiner Frau/Mann.<br />
Zu Weihnachten was... ich glaub, der ist 5 oder so.<br />
JA KEINE AHNUNG mit was der spielt,<br />
soll halt was Kleines sein.“<br />
<br />
Wow, da hinten stehen<br />
„keine Ahnung“ und „null Bock“<br />
suchen sie sich was aus.<br />
<br />
Leider darf ich das in dem<br />
Moment nur denken.<br />
<br />
Man hat auch Vorteile, wenn<br />
man Hellsehen kann, leider klappt das<br />
mit meiner Aura eher selten.<br />
<br />
Die Kehrseite:<br />
<br />
Ich als Kunde betrete ein Geschäft.<br />
Überladen mit Menschen, die genervt Regale<br />
durchsuchen, keine Rücksicht<br />
auf andere nehmen, ...<br />
<br />
Da, nach 10 Minuten<br />
anstehen ergattere ich den Verkäufer,<br />
der sichtlich genervt ist.<br />
<br />
Ohne ein „Hallo“ fragt er<br />
direkt „und was solls sein?“<br />
<br />
Freundlich klingt anders.<br />
<br />
Ich brauche ein neues Handy,<br />
meins ist kaputt. Sollte ein Schlichtes sein,<br />
bis max. 200€.<br />
<br />
Augenrollend und stöhnend<br />
geht er mit mir zu den Handys.<br />
„Und, was soll es können?“<br />
<br />
„Ja, telefonieren wäre nicht schlecht“<br />
*lächle*<br />
<br />
Ich dachte, so löse ich seine<br />
verkrampfte Haltung und er wird<br />
etwas entspannter.<br />
<br />
Gegenteil.<br />
<br />
„Hahaha, witzig.<br />
Sie sehen, da sind noch mehr Kunden.<br />
Für Witze hab ich keine Zeit“,<br />
dreht sich rum und geht.<br />
<br />
Egal, ob Kunde oder Verkäufer,<br />
man sollte freundlich bleiben.<br />
<br />
Gerade zu dieser Jahreszeit:<br />
Lächelt, auch wenn Ihr genervt seid, denn<br />
Euer Gegenüber kann nichts dafür.<br />
<br />
Nehmt Euch Zeit beim<br />
Kaufen und Verkaufen.<br />
<br />
Habt Geduld und Ruhe.<br />
<br />
So kommt man am einfachsten<br />
durch diese „stressige“ Zeit.<br />
<br />
Frohe Weihnachten!

 

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Ich war dabei!<br />
Als unsere Eltern uns lehrten, im Bus aufzustehen und älteren Leuten den Platz anzubieten... und wie stolz man war, als es angenommen wurde!<br />
Man nannte es RESPEKT!

 

eltern   bus   leuten   respekt   älteren   platz  

1985: „Ich kann nicht offen darüber sprechen. Meine Wohnung ist eventuell verwanzt.“<br />
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2019: „Wanze, schreibe Kaffee auf meine Einkaufsliste.“

 

kaffee   wohnung   einkaufsliste