Made My Day

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Kind kommt mich auf<br />
Arbeit besuchen.<br />
Es fängt an zu weinen.<br />
<br />
Auf die Frage: „Warum?“<br />
sagt sie: „Wo sind denn<br />
jetzt die Affen, mit denen<br />
du arbeitest?“

frage arbeit affen

„Ich hab mich auf dem<br />
Weg zur Arbeit verfahren.“<br />
<br />
„Wo bist du?“<br />
<br />
„Auf Malle.“<br />
<br />
„Was?“<br />
<br />
„Was???!“

weg arbeit malle

Der einzige Weg mir zu zeigen,<br />
dass meine Arbeit wertgeschätzt wird,<br />
ist mich anständig zu bezahlen.<br />
Kein kostenloses Obst, Kaffee<br />
oder Teamausflüge tun das.<br />
Einfach ein anständiges Gehalt.

kaffee weg arbeit obst gehalt teamausflüge

Ich komme aus einer Zeit,<br />
in der Mama noch mit einer<br />
Landkarte neben Papa im Auto<br />
saß, man die Fenster noch selbst<br />
runterkurbeln musste und trotzdem<br />
den Weg ans Meer gefunden hat.

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Als ich gerade auf dem Weg<br />
zum Auto war, lief vor mir einer,<br />
der in sein Handy gebrüllt hat:<br />
„Ich habe jetzt Wochenende, macht<br />
euren Sche*ß mal alleine!“<br />
<br />
Ich fühle das. Ich denke<br />
wir alle fühlen das.

weg auto wochenende handy sche

Ich komme aus einer Zeit,<br />
wo Mama noch mit einer Land-<br />
karte neben Papa im Auto saß<br />
und wir trotzdem den Weg<br />
zur Ostsee fanden.

land zeit weg auto mama papa ostsee

Ein Mann nimmt seine kleine<br />
Tochter mit zur Arbeit.<br />
<br />
Als die Tochter anfängt zu weinen, stehen<br />
einige Kollegen um ihn und seine Tochter herum<br />
und fragen, was los ist.<br />
<br />
Die Tochter: „Papa, wo sind denn die ganzen<br />
Affen, mit denen du arbeitest?“

arbeit mann tochter affen kollegen

Ich, morgens um 08:55 wenn ich alle anderen Idioten auf der Straße verfluche, weil ich um 09:00 auf der Arbeit sein muss:<br />
AUS DEM WEG!!!

weg straße arbeit idioten dem

8:00: Schneemann gebaut.<br />
8:10: Die erste Emanze auf dem Weg zur Arbeit beschwert sich, warum das keine Schneefrau ist.<br />
9:00: Schneefrau dazu gebaut.<br />
9:15: Die Kindergärtnerin beschwert sich über die angedeuteten Brüste der Schneefrau.<br />
9:20: Der Schwule eine Straße weiter beschimpft mich, weil es auch 2 Schneemänner geben sollte.<br />
9:25: Meine vegan lebende Nachbarin pöbelt über die Straße, dass die Wurzelnase Verschwendung von Lebensmitteln sei...<br />
9:30: Ich werde als Rassist beschimpft, weil der Schneemann weiß ist.<br />
9:35: Fatma von der Ecke fordert ein Kopftuch für die Schneefrau.<br />
9:40: Die Polizei trifft ein und beobachtet das Szenario.<br />
9:45: Das SEK trifft ein, weil der Besenstiel als Schlagwaffe benutzt werden kann.<br />
9:50: Der IS bekennt sich zu dem Schneemann.<br />
9:55: Mein Handy wird beschlagnahmt und ausgewertet, während ich mit verbundenen Augen im Hubschrauber zum Generalbundesanwalt unterwegs bin.<br />
10:00: Ich werde nach möglichen Mitbauern befragt.<br />
<br />
Mir reicht`s - nie wieder Schneeskulpturen!

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Hab das Auto meines jüngeren Bruders.<br />
<br />
Weil ich nichts verstellen will, fahre ich heute also mal liegend und in einem Technoclub zur Arbeit.

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Vielleicht verfahre ich mich auf dem Weg zur Arbeit mal, zum Beispiel ans Meer.

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Ich komme noch aus der Zeit, in der Mama noch mit einer Landkarte neben Papa im Auto saß und wir trotzdem den Weg zur Ostsee gefunden haben.

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Meine Oma wollte mir <br />
damals mein erstes Auto kaufen. <br />
<br />
Meine Eltern waren dagegen, <br />
weil sie nicht wollten, dass <br />
sie so viel Geld für mich ausgibt. <br />
<br />
Also hat meine Oma das Auto <br />
einfach für sich selbst gekauft, <br />
damit ich sie zu ihrem Arzt fahren kann. <br />
<br />
Die restliche Zeit durfte ich es benutzen.

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2 Uhr nachts. Chelsea. <br />
Rote Fußgängerampel. <br />
Kein Auto. Nichts. <br />
<br />
Warte gut 3 Minuten neben<br />
einem Herrn. <br />
<br />
Sagt er: „Na. Auch Deutscher?“

uhr auto minuten herrn deutscher fußgängerampel

Hand hoch,<br />
wer seine Auto-<br />
scheiben noch<br />
kurbeln musste.

Parkplatz. Sehe einen alten Mann,<br />
der versucht, aus dem Auto seiner Frau<br />
zu steigen, aber er kommt einfach nicht hoch.<br />
<br />
Ich gehe hin, strecke ihm meine Hand entgegen.<br />
Im ersten Moment wollte er meine Hilfe nicht<br />
annehmen. Meint so: „Geht schon.“<br />
<br />
Dann greift er doch nach meiner Hand und<br />
ich helfe ihm, sich aus dem Sitz hoch zu <br />
ziehen und aufzustehen.<br />
Er wollte gar nicht mehr aufhören sich zu bedanken. <br />
Er war so begeistert, dass jemand <br />
unaufgefordert zu Hilfe kommt.<br />
<br />
Anstand und Respekt. Kostet nichts.<br />
<br />
Threads: c.christianmueller

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