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Made My Day

"Eine Psychologin schritt während eines Stressmanagement Seminars „SORGEN, UND WIE WIR MIT IHNEN UMGEHEN“, durch den Zuschauerraum. Als Sie ein Glas mit Kernen hochhielt, erwarteten die Zuhörer die typische Frage: „Ist dieses Glas halb leer oder halb voll?“ Stattdessen fragte Sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht: „Wie schwer ist dieses Glas?“ Die Antworten pendelten sich zwischen 500g bis 1000g ein. Die Psychologin antwortete: „Das absolute Gewicht spielt keine Rolle. Es hängt davon ab, wie lange ich es halten muss, ob 500, 800 oder 1000 Gramm – völlig egal. Ich weiß es selbst nicht. Es kommt einzig und allein darauf an, wie lange ich das Glas in meiner Hand halte. Halte ich es eine Minute, ist es kein Problem. Halte ich es eine Stunde, wird mein Arm anfangen wehzutun. Halte ich es den ganzen Tag, wird mein Arm taub und die Schmerzen werden von meinem Arm durch meinen ganzen Körper wandern und mich irgendwann vollständig außer Gefecht setzen. Ob eine Minute, eine Stunde oder einen Tag, das Gewicht des Glases bleibt immer gleich. Aber je länger ich es halte, desto schwerer wird es. Genauso ist es mit unseren Sorgen. All die negativen Gedanken, die unser täglichen Stresslevel in die Höhe treiben, sind wie dieses Glas mit Kernen. Es ist doch so: Denkst Du nur ganz kurz an Deine Sorgen, passiert nicht viel. Denkst Du etwas länger an sie, fangen sie schon an, Dir Kopfschmerzen zu bereiten. Und denkst Du schließlich den ganzen Tag an nichts anderes als an Deine Sorgen, wirst Du Dich wie gelähmt fühlen und nichts mehr auf die Reihe bekommen. Dann haben Deine Sorgen die Kontrolle über Dein Leben übernommen – Game Over! Um das zu verhindern, müsst Ihr so oft es geht das Glas ausleeren, das sich in Euren Köpfen befindet und es mit kunterbunten Murmeln neu befüllen. Es ist wirklich wichtig sich in Erinnerung zu rufen, den Stress und die Sorgen auch mal beiseitezuschieben.Tragt Sie nicht in den Abend und in die Nacht hinein. Denkt daran, das Glas einfach mal abzusetzen!“

 

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Ein schönes<br />
Gesicht ist nichts,<br />
wenn du ein<br />
hässliches<br />
Herz hast.

 

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Übrigens: auf keiner<br />
Gehaltsabrechnung wird stehen:<br />
<br />
„Hier haben Sie 1000 € extra,<br />
weil Sie sich nach Feierabend noch<br />
so viele Gedanken über die<br />
Arbeit gemacht haben.“

 

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Mein Onkel:<br />
„Wer will denn das sehen,<br />
wenn sich zwei Männer küssen?“<br />
<br />
Meine Oma (92):<br />
„Werner, dein schrumpeliges Gesicht<br />
will auch keiner freiwillig anschauen.<br />
Lass die beiden Männer in Ruhe!“<br />
<br />
Hach, Oma ...🥰

 

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Ich habe in der Uni leider viele Vorlesungen<br />
verpasst, da meine Mama schwer krank ist<br />
und ich mit den Gedanken ganz woanders war.<br />
<br />
Meine Dozenten hatte ich per Mail informiert und<br />
angekündigt, dass ich heute komme. Nach der Stunde<br />
bittet mich mein Dozent vor allen, zu ihm zu kommen.<br />
<br />
Ich male mir schon das Schlimmste aus. Verunsichert<br />
gehe ich hin, da legt er mir die Hand auf die Schulter,<br />
drückt mir einen kleinen Schoko-Marienkäfer in<br />
die Hand und sagt: „Ich wünsche Ihrer Mutter nur<br />
das Beste und gute Besserung. Alles wird gut!“<br />
<br />
Dann fügte er hinzu: „Und das mit den Fehltagen,<br />
lassen Sie das mal meine Sorge sein“, und zwinkert.<br />
Bin so freudig wie noch nie aus der Uni spaziert und<br />
einfach nur unglaublich dankbar für diesen Mann!

 

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Mein Opa lag wochenlang im Hospiz.<br />
Vorgestern, als ich ihn besuchte, gab er mir zum<br />
Abschied ein Buch – eher ein Notizbuch. Er bat mich,<br />
es mit nach Hause zu nehmen und es erst zu lesen,<br />
wenn er nicht mehr da sei. Nun weiß ich, warum er<br />
das tat. Eine Nacht später verstarb er.<br />
<br />
Meine Familie und ich saßen gemeinsam im Wohnzimmer<br />
und blätterten durch das Heft. Die ersten Seiten waren an meine<br />
Oma gerichtet, dann an meine Mutter, und am Ende gab es ganz viele<br />
Seiten, die er in Etappen über viele Jahre an mich geschrieben hatte.<br />
<br />
Darunter waren Erinnerungen an meine Kindheit,<br />
Ratschläge, Gedanken, die er nie laut ausgesprochen hatte,<br />
und dazwischen alte Fotos sowie gepresste Blätter.<br />
<br />
Ich glaube, er hat gespürt, dass es zu Ende geht<br />
und wollte mir das Buch noch persönlich überreichen.<br />
🥺🕊️❤️‍🩹

 

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In der Straßenbahn heute:<br />
<br />
Ein Junge mit Down-Syndrom zeigt<br />
stolz auf seine neue Jacke.<br />
<br />
Ein Mann neben ihm sagt:<br />
„Sieht top aus, Digga!“<br />
<br />
Der Junge strahlt übers ganze Gesicht:<br />
„Du bist nett. Bist du mein Freund?“<br />
<br />
„Klar“, sagt der Mann – und sie<br />
geben sich Fistbump.<br />
<br />
So einfach kann Inklusion aussehen. ❤️

 

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Irgendwann brachte mein WG-Mitbewohner einen unfassbar<br />
hässlichen Sessel vom Sperrmüll mit in die WG. Niemand wollte<br />
ihn haben, und so landete er im Wohnzimmer und stand<br />
wochenlang einfach nur da.<br />
<br />
Seitdem meine Mitbewohnerin vor einigen Wochen auf diesem<br />
Sessel saß, während wir mit ihr ein ziemlich tiefgründiges<br />
Gespräch über ihre Struggles und negativen Gedanken führten,<br />
haben wir den Sessel als unseren WG-Therapie-Sessel getauft.<br />
<br />
Wenn man etwas loswerden möchte, sei es Herzschmerz oder<br />
Krisen, setzt man sich einfach auf den Sessel und bekommt<br />
einen Tee und Aufmerksamkeit. Wir sitzen dann zusammen,<br />
reden und finden Verständnis füreinander.<br />
<br />
Tatsächlich wird der Sessel seitdem öfter genutzt, und mit<br />
ihm haben wir einen Ort für Verständnis und<br />
Wohlsein geschaffen. 🫶❤️‍🩹

 

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Mit zwanzig Jahren hat jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat, mit vierzig das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat, und mit sechzig das Gesicht, das er verdient.

 

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In der Bahn: Ein Teenie mit bunten<br />
Haaren hilft einer Frau mit<br />
Krücken beim Einsteigen.<br />
<br />
Ein älterer Herr murmelt: „Früher sah<br />
man wenigstens normal aus.“<br />
<br />
Die Frau mit Krücken: „Ich seh<br />
gerade nur einen Helden.“<br />
<br />
Stille. Dann Schmunzeln<br />
einiger Leute. 🫶

 

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Im Zug heute: <br />
Ein Typ mit Gitarre steigt ein, setzt sich <br />
still hin und fängt leise an zu spielen. Darauf ein <br />
paar verdrehte Augen, genervte Blicke, jeder in <br />
seinem Trott. Ich auch. <br />
<br />
Dann bleibt plötzlich ein kleiner Junge <br />
vor ihm stehen, schaut ihn mit großen Augen an <br />
und beginnt, mehr oder weniger im Takt zu klatschen – <br />
mit einem riesigen Grinsen im Gesicht. Der Mann <br />
schaut auf, lächelt und spielt lauter. Und irgendwie ist <br />
da auf einmal eine ganz andere Stimmung im Zug. <br />
Leute lächeln, lachen und schauen auf. Und ich? <br />
Ich hab’s gefeiert. Das alles nur, weil ein Kind nicht <br />
vergessen hat, wie man Freude zeigt.

 

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Die Zeit verändert Menschen, die Zeit verändert Gefühle. Die Zeit verändert Situationen, die Zeit verändert Gedanken und Träume. Das einzige, was sie nicht verändern kann, sind die gelebten Momente und Erinnerungen, die man im Leben nie vergisst.

 

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Mein Freund und ich wollten ein Haus<br />
von Privat kaufen, hatten eigentlich schon eine<br />
feste mündliche Zusage, der Verkäufer hat sich<br />
dann plötzlich nicht mehr gemeldet.<br />
<br />
Nun haben wir erfahren wieso.<br />
<br />
Meine Schwägerin und ihr Mann haben<br />
uns hinterrücks überboten und uns ins Gesicht<br />
gelogen, sie hätten kein Interesse an dem Haus.<br />
<br />
Bin ich nun das A*schloch, wenn ich sie<br />
aufgrund dessen von unserer<br />
Hochzeit auslade?

 

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Feiertag, Sonnenschein.<br />
<br />
Ein Rentner fegt vor seiner Tür,<br />
winkt jedem Spaziergänger zu.<br />
<br />
Ich: „Sie sind heute aber gut drauf.“<br />
<br />
Er: „Wer Sonne im Gesicht hat,<br />
sollte sie auch im Herzen tragen.“<br />
<br />
So schön gesagt.

 

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Funktionale Depression:<br />
Du arbeitest, machst Witze und<br />
kümmerst dich um deine Familie –<br />
doch innerlich ertrinkst du in<br />
deinen eigenen Gedanken,<br />
und niemand merkt es.

 

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Es gibt Menschen, denen ich wirklich sehr dankbar bin, dass es sie gibt. Sie erwärmen mein Herz, obwohl sie manchmal nicht in meiner Nähe sind. Einfach nur, weil ich an sie denke und sie mir dadurch ein Lächeln in mein Gesicht zaubern.

 

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