Made My Day

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Ich bin damit aufgewachsen, <br />
das zu essen, was auf dem <br />
Teller lag und das zu tragen, <br />
was sich meine Eltern <br />
leisten konnten. <br />
<br />
So habe ich gelernt, dankbar <br />
und wertschätzend zu sein.

Nicht jedes Kind <br />
wird Anwalt oder Ärztin. <br />
<br />
Zeigt euren Kindern, <br />
dass es in Ordnung ist, <br />
mit den Händen zu arbeiten <br />
und Dinge zu erschaffen.

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Meine Oma wollte mir <br />
damals mein erstes Auto kaufen. <br />
<br />
Meine Eltern waren dagegen, <br />
weil sie nicht wollten, dass <br />
sie so viel Geld für mich ausgibt. <br />
<br />
Also hat meine Oma das Auto <br />
einfach für sich selbst gekauft, <br />
damit ich sie zu ihrem Arzt fahren kann. <br />
<br />
Die restliche Zeit durfte ich es benutzen.

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Meine Eltern: „Wir haben Essen<br />
zu Hause, es gibt nichts von McDonald’s.“<br />
<br />
Ich zu meinem Sohn (3):<br />
„Wollen wir zu Burger King?“<br />
<br />
Er: „Nein, wir haben noch Essen zu Hause.“<br />
<br />
Generationskonflikt. 🫣<br />
<br />
Ich glaube, er darf heute bei Oma essen.

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Heute wäre mein Bruder 30 geworden. <br />
Leider ist er mit 24 Jahren an Krebs verstorben. <br />
<br />
Hinterlassen hat er eine Liste mit Dingen, die er gerne noch erlebt hätte. Deshalb bin ich gerade von Kuba zurück und meine Schwester war letzte Woche zur Champions League in Madrid. Heute Abend sitzen wir alle bei dem Griechen, bei dem die Familie früher immer war, wenn wir ausgegangen sind. Dort buchen wir auch unsere Reise nach Australien über Weihnachten. Wir sind mit wenig Geld aufgewaschen und waren als Kinder nie viel unterwegs – höchstens in Dänemark, Österreich oder den Niederlanden. <br />
<br />
Aber die Liste und seine Wünsche haben uns im Studium immer begleitet und angetrieben. Jetzt können wir sogar unsere Eltern mitnehmen. Zusammen im Camper werden wir das Abenteuer erleben, das er so gerne gemacht hätte. So lebt er in uns weiter. Mach's gut, Bruder. <br />
<br />
Wir vermissen dich aber du begleitest uns weiterin.❤️

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Ich fand meine Eltern<br />
sehr streng, aber wenn ich die<br />
heutige Generation sehe, wird<br />
mir klar, dass sie mich<br />
gerettet haben.

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Meine Schwester und ich <br />
haben einen Wettbewerb gestartet: <br />
Wer schafft es, den auffälligeren Gegenstand bei <br />
unseren Eltern unterzubringen, ohne dass sie es merken?<br />
Aktuell führt meine Schwester mit einem verdammten <br />
Baustellenschild. Wie können die das nicht merken? <br />
<br />
Regel: Keller und Dachboden sind tabu.<br />
Das Schild steht einfach in der Garderobe <br />
hinter all den Jacken. 😅 <br />
<br />
Kontext zum Wettbewerb: Unsere Eltern beschweren <br />
sich immer, dass wir zu viel Zeug hätten, von dem wir gar <br />
nicht wüssten, dass wir es haben – und dass unsere „Buden“ <br />
total unübersichtlich wären, während man nur bei <br />
ihnen alles finden würde. 😂

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Ich habe Angst vor dem Tag, an dem Gott mir meine Eltern für immer wegnimmt.

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Tipp für Eltern:<br />
<br />
Wenn man das<br />
Kinderbett höher baut,<br />
hört man es besser wenn<br />
das Kind rausfällt.

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Generation Z Eltern:<br />
„Sonnenschein, natürlich musst<br />
du nicht in die Schule, wenn dein<br />
Bäuchlein weh tut.“<br />
<br />
Meine Generation Mutter:<br />
„Dir tut gleich was anderes weh,<br />
wenn du dich nicht fertig<br />
machst.“

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Seit ein paar Monaten habe ich eine zugelaufene Katze, die<br />
einfach beschlossen hat, dass sie jetzt bei mir wohnt.<br />
<br />
Ich habe ihr einen Namen gegeben, ein bisschen Futter hingestellt<br />
und dachte, passt schon. Sie war immer relativ chillig, hat viel<br />
geschlafen, bisschen zugenommen aber ich dachte mir:<br />
Same, Girl. Ist halt Stress heutzutage.<br />
<br />
Heute Morgen wach ich auf, will ins Bad ...<br />
und hör ein leises Fiepen aus meinem Kleiderschrank.<br />
Ich mache die Tür auf ... und da liegt sie. Mit fünf<br />
winzigen Babykatzen. Mitten zwischen meinen Hoodies.<br />
Guckt mich an wie „Das ist jetzt unser Zuhause, ja?“<br />
<br />
Ich war so schockiert. Ich wollte einfach nur eine<br />
Mitbewohnerin, jetzt habe ich eine alleinerziehende Mutter<br />
mit fünf Kindern in meiner Sockenschublade.<br />
<br />
Weiß nicht, ob ich weinen oder Milch kaufen soll. 🐾🥹

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Damals bin ich durchs Raster<br />
der Jugendhilfe gefallen, habe als<br />
Kind schlimme Gewalt erfahren<br />
und lange gelitten, bis ich 18 war.<br />
<br />
Irgendwann konnte ich mich aufraffen<br />
und schenke heute als Sozialpädagogin<br />
Kindern den Halt, den ich mir selbst als<br />
Kind so sehr gewünscht hätte. 🥰

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Ich gebe unserem Nachbarskind Nachhilfe in Mathe.<br />
<br />
Kurz vor den Ferien schrieb er noch eine<br />
Mathearbeit, für die wir gemeinsam gelernt haben.<br />
<br />
Zur nächsten Nachhilfestunde kam er dann nicht<br />
nur mit seiner Arbeit, für die er eine 2+ bekommen hat,<br />
sondern auch mit einer kleinen Tafel Schokolade,<br />
die ihm seine Eltern als Belohnung geschenkt hatten.<br />
<br />
Er brach die Hälfte für mich durch und meinte zu mir:<br />
„Das ist nicht nur meine Note. Das ist unsere Note.<br />
Nur wegen dir habe ich das geschafft.“<br />
<br />
Wie kann man in diesem jungen Alter<br />
schon so empathisch sein? 🥺🥹

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War neulich mit meinen<br />
Eltern im Urlaub.<br />
<br />
Da hab ich meinen Vater<br />
beobachtet, wie er meiner Mutter<br />
gedankenverloren im Meer<br />
hinterherschaute. Ich freue mich voll,<br />
dass er sie immer noch so liebt<br />
und dann murmelt der: „Jetzt ein<br />
Hai und ich bin frei.“

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Heute im Supermarkt:<br />
<br />
Eine Mutter mit drei Kindern, alles wuselig.<br />
Die mittlere Tochter wollte unbedingt eine Wassermelone,<br />
aber sie war zu schwer für ihren kleinen Wagen.<br />
<br />
Ein älterer Mann hat gefragt, ob er helfen darf.<br />
Sie meinte erst nein, dann nickte sie.<br />
<br />
Er trug die Melone zur Kasse, wartete sogar, bis sie dran<br />
war, und sagte: „Ich hab fünf Kinder. Ich weiß, wie’s ist.<br />
Manchmal ist ein bisschen Hilfe wie ein halber Urlaub.“<br />
Sie hat herzlich gelacht.<br />
<br />
Und ich hab gemerkt: Manchmal reicht schon ein<br />
bisschen Aufmerksamkeit, um eine ganze<br />
Woche leichter zu machen.

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Ich habe kein besonders gutes Verhältnis zu<br />
meiner Familie. Bei meiner Freundin ist das ganz anders.<br />
Ihre Eltern sind richtig liebevoll. Zum ersten Mal seit Langem<br />
fühle ich mich bei jemandem wirklich willkommen und<br />
zuhause. Im Flur ihrer Familie hat jedes Mitglied einen<br />
eigenen Platz: eine handgeschnitzte Figur mit Namen<br />
und einem kleinen Symbol, das zu der Person passt.<br />
<br />
Meine Freundin und ihr Bruder haben diese<br />
Figuren damals jeweils zum Geburtstag<br />
bekommen – mit persönlicher Gravur.<br />
<br />
Letztes Wochenende standen wir alle zusammen dort,<br />
als ihr Vater plötzlich sagte: „Ich hab da was ergänzt.“<br />
Und da war sie – meine Figur. Mit meinem Namen<br />
und meinem Symbol. Er schaute mich an und sagte:<br />
„Du gehörst jetzt auch dazu. Du bist Familie.“<br />
Ich war sprachlos. 🥹❤️

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